Wer sich in Gelsenkirchen in der Kommunalpolitik engagiert, kann nach Ansicht der Grünen Gelsenkirchen nicht die Augen davor verschließen, was bei der Wahl zum Amt des Ministerpräsidenten in Thüringen geschehen ist.
“Immer wieder bekräftigen die demokratischen Fraktionen im Gelsenkirchener Stadtrat ihren Zusammenhalt gegenüber erstarkenden politischen Kräften, die unsere Stadtgesellschaft spalten wollen, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit an den Tag legen und sich einer faktenbasierten Debatte entziehen. Dazu gehört nicht zuletzt die rechtsextreme AfD. Die Geschehnisse in Thüringen zeigen nun, dass das scheinbar Unmögliche wieder möglich wird: Der demokratische Zusammenhalt kann ausgehebelt werden”, bezieht die grüne Vorsitzende und Spitzenkandidatin Adrianna Gorczyk Stellung.
“Deshalb erwarten wir Grüne von den Kolleginnen und Kollegen der FDP Gelsenkirchen und der CDU Gelsenkirchen, dass sie klare Kante gegen Rechts bekennen, indem sie sich deutlich zu dem Verhalten ihrer Parteien bei der Wahl in Thüringen positionieren und das Versprechen zum Zusammenhalt der demokratischen Kräfte in Gelsenkirchen öffentlich erneuern”, fordert der Fraktionsvorsitzende Peter Tertocha.
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